Lonati s.p.a.

Die Gründung unseres Lieferwerkes Lonati s.p.a. erfolgte im Jahre 1945 durch Herrn Francesco Lonati, der es in den nachfolgenden Jahrzehnten schaffte, die Firma von einem kleinen Betrieb mit wenigen Mitarbeitern zu einem der Weltmarktführer im Bereich der Strumpfmaschinen zu führen.

Zunächst begann die Firma Lonati s.p.a. mit dem Bau von Strumpfmaschinen für Kinder- und Herrensocken. Zu diesem Zeitpunkt wuchs der Markt sehr schnell und damit verbunden auch die Nachfrage nach derartigen Maschinen. Im Jahre 1952 erweiterte Francesco Lonati das Maschinenprogramm und baute die ersten Feinstrumpfmaschinen in einem neuen Fabrikgebäude in Brescia. Mit ca. 1.000 qm Fabrikfläche und 30 Mitarbeitern war der Zeitpunkt gekommen, auch die ausländischen Märkte mit Maschinen zu beliefern. Die Feinstrumpfmaschinen hatten zu diesem Zeitpunkt großen Erfolg, da sie die ersten Maschinen in Europa mit einer neuen innovativen Technologie waren: die zweisystemige Arbeitsweise.

In den Jahren zwischen 1955 und 1960 wuchs der Export auch in Länder außerhalb Europas enorm an. Aus diesem Grunde entschied man sich, das Firmengelände im Jahre 1969 nochmals bedeutend auszubauen auf nunmehr ein Fabrikgelände von 30.000 qm mit 15.000 qm Fabrikfläche sowie 300 Mitarbeitern. Gleichzeitig wurde die Präsenz der Firma Lonati s.p.a. auf dem weltweiten Strumpfsektor durch zahlreiche Vertreter im Ausland weiter ausgebaut. Zu diesem Zeitpunkt treten auch die drei Söhne Ettore, Fausto und Tiberio in das Management der Firma Lonati s.p.a. ein, um dieses gemeinsam mit ihrem Vater Francesco weiterzuführen.

Die wachsenden Anforderungen des Marktes führen dazu, dass man sich Ende der 60-er Jahre dazu entscheidet, nun auch noch in den Bereich der Doppelzylinderstrumpfautomaten einzutreten und eine technisch hervorragende Maschine zu entwickeln.

Zum heutigen Zeitpunkt hat die Firma Lonati s.p.a. ein Firmenareal von 80.000 qm mit einer Fabrikfläche von 24.500 qm sowie 650 Mitarbeitern. Pro Jahr werden ca. 8000-9000 Maschinen hergestellt, die sich auf ca. 50 Modelltypen unterteilen. Die Marktdurchdringung beträgt ca. 60% aller produzierten Maschinen.